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Chaps
 
 
 
Chaps
 
 
Ich gäbe meine Chaps nicht mehr her, auch wenn sie längst speckig verfärbt sind und nicht mehr die pure Eleganz darstellen. Ich glaube, sie sind inzwischen etwa zwanzig Jahre alt! Für „normale“ Reiter haben sie den Touch der Cowboy-Romantik – etwaskitschig, da wir ja selten durch Dorngebüsch reiten.... aber Chaps haben auch bei uns ihre Berechtigung. Im Winter schützen sie besser als irgendetwas vor der Kälte, und in den andern Jahreszeiten schützen sie stundenlang vor Regen. Vor allem tropft dank den Chaps kein Wasser vom Regenschutz in die Schuhe. Bei der Rast öffne ich das eine Bein und habe jederzeit eine trockene, dornenfreie Sitzgelegenheit. Und selbst im Sommer verzichte ich nicht gerne darauf, auch wenn ich da wegen der Wärme die Minichaps vorziehe: im Süden bin ich sicher, dass ich von keiner Schlange gebissen werden kann, und vor allem habe ich nicht ständig diese lästigen Kieselsteine in den Schuhen. Ist ein Eisen zu heften, so hat man nicht gleich die frisch gewaschenen Jeans oder Reithosen verschmutzt. Bei neuen Chaps kann es allerdings unangenehm sein, wenn sich eine Falte genau unter den Knien bildet. Aber wenn das Leder regelmässig gefettet wird, so passt es sich der Biegung des Knies an, und die Falte verschwindet mit der Zeit.
 
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