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Tempo
Tore: vgl. Weidetore
Training: Aufbau
Training: nach dem Ritt
Tränken
Transport (edit 26.6.08)
Transporter
Treppen
Trittsicherheit
 
 
 
 
 
 

Tempo

 
Tore: vgl. Weidetore
 
 
Training: Aufbau
Training: nach dem Ritt
Tränken
 
 
 
Transport
 
Die meisten Wanderritte beginnen mit einem Transport, da nicht jeder das schönste Reitgebiet gerade vor der Stalltüre hat. Vorausgesetzt, dass sich das Pferd gut einladen lässt, sind einige Punkte zu beachten, damit man unfallfrei ankommt.
 
Pferde dürfen nicht mit Stollen verladen werden. Das eine Risiko ist, dass sie sich selber auf den Kronrand stehen. Mit Transportgamaschen und /oder Gummiglocken passiert so ohne Stollen gar  nichts, aber mit Stollen sind sogar mit Beinschutz Verletzungen möglich. Das zweite Risiko besteht darin, dass der Nachbar geschlagen wird; mit Stollen ist es möglich, dass dabei ein Knochen vollständig zersplittern könnte, wo ohne Stollen vielleicht "nur" ein Knochensplitter abgeschlagen würde. Ausserdem ein harmloseres Ärgernis: scharrende Hufe richten am Gummiboden viel gravierendere Schäden an, als nur mit Eisen.  Durch die Risse dringt Feuchtigkeit, und  der Boden fault oder korrodiert viel schneller.
 
Transportgamaschen und Glocken sind zu empfehlen, als Minimum Glocken vorne und Gamaschen hinten. Besonders auf der Fahrt in die Berge muss man nicht nur mit brüsken Bremsmanövern auf der Autobahn rechnen, sondern es sind auch viele Kurven zu bewältigen, in denen die Pferde möglicherweise das Gleichgewicht verlieren, weil sie nicht darauf gefasst waren. Die Gamaschen schützen auch vor bösen Schürfwunden, wenn ein Pferd unkontrolliert aussteigt und neben die Rampe tritt.
 
Pferde, die sich nicht kennen, sollten die erste Begegnung nicht in der Enge des Transporters und unter Stress machen. Natürlich sind sie abgelenkt, was Streitereien ein Stück weit vorbeugt, aber es gibt Pferde, die sich schon nur weigern, einzusteigen, weil sie Angst vor dem andern Pferd haben. (Aber eigentlich hätten sie sich ja bereits auf dem Proberitt kennenlernen müssen...)
 
Wenn sich Pferde gar nicht riechen können, sollte man sich überlegen, ob man nicht lieber getrennt fahren möchte. Auch Pferde, bei denen die Gefahr besteht, dass sie unterwegs eine Panikattacke machen, sollten alleine fahren. Zu gross ist das Risko, dass das zweite Pferd angesteckt wird, und in Zukunft auch nur noch mit Risiken zu transpotieren ist. 
 
Die Pferde sind so kurz anzubinden, dass Bisse in den Hals des Nachbarn nicht möglich sind.
 
Ein gut gefülltes Heunetz beschäftigt die Pferde und lenkt sie vom Transportstress ab. Je entspannter sie fahren, desto lieber steigen sie beim nächsten Mal wieder ein.
 
Egel, welche Temperatur draussen herrscht: auf längeren Transporten muss alle zwei Stunden Wasser angeboten werden. Die Pferde schwitzen im Sommer und verlieren Atemfeuchtigkeit im Winter, und das Heu macht ausserdem Durst. Es kann sein, dass sie nicht trinken wollen, aber das Wasser muss auch beim nächsten Halt wieder angeboten werden. Ich habe einmal einen Transport von Turnierpferden von Wien nach Aachen begleitet, im Juli. Wir hatten einen gewerblichen Chauffeur, der keine Ahnung hatte, wie man mit Pferden fahren muss, und der nur gerade zum Tanken anhielt. Auf unser Klopfen reagierte er nicht, und er liess sich auch nichts sagen. So konnten wir die Pferde nur alle 4-5 Stunden tränken, und am nächsten Tag, in Aachen, hatte die Hälfte der Mannschaftspferde hohes Fieber. Sie hatten sich nicht erkältet, sondern es war der Wassermangel und der Transportstress.
 
Auf sehr langen Fahrten sind die Tierschutzvorschriften zu befolgen, die einen Transport von mehr als 8 Stunden ohne Stallaufenthalt verbieten.
 
Nach dem Transport sollten sich die Pferde auf der Weide erholen, oder zumindest auf einem längeren Spaziergang ihre Verspannungen lösen können.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Transporter
 
Treppen
 
Treppen sind dann ein Hindernis, wenn die Stufen rutschig sind. Sonst kann ein gutes Wanderpferd Treppen sowohl aufwärts wie abwärts problemlos gehen. Was sollte an den regelmässigen Stufen schwieriger sein, als einem steinigen Bachbett zu folgen? Wichtig ist einfach, dass es ruhig Schritt für Schritt klettert, und nicht mehrere Stufen im Sprung nehmen will, sonst kann es sich schon empfindlich aufschürfen. Und bei Treppen im Wald muss sehr gut auf die Verankerungen der Stufen geachtet werden. Diese Eisenstäbe stehen oft recht gefährlich vor. Wenn das Pferd darauf tritt, kann es sich ziemlich schwer an den Hufen verletzen...
 
Trittsicherheit
 
 
 
 
 
 
 

 

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